Category: 3. Kapitel: Pflichten des Verantwortlichen und des Auftragsbearbeiters

Art. 24 DSG: Meldung von Verletzungen der Datensicherheit

Der Verantwortliche meldet dem EDÖB so rasch als möglich eine Verletzung der Datensicherheit, die voraussichtlich zu einem hohen Risiko für die Persönlichkeit oder die Grundrechte der betroffenen Person führt. In der Meldung nennt er mindestens die Art der Verletzung der Datensicherheit, deren Folgen und die ergriffenen oder vorgesehenen Massnahmen. Der Auftragsbearbeiter meldet dem Verantwortlichen so […]

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Art. 23 DSG: Konsultation des EDÖB

Ergibt sich aus der Datenschutz-Folgenabschätzung, dass die geplante Bearbeitung trotz der vom Verantwortlichen vorgesehenen Massnahmen noch ein hohes Risiko für die Persönlichkeit oder die Grundrechte der betroffenen Person zur Folge hat, so holt er vorgängig die Stellungnahme des EDÖB ein. Der EDÖB teilt dem Verantwortlichen innerhalb von zwei Monaten seine Einwän-de gegen die geplante Bearbeitung […]

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Art. 22 DSG: Datenschutz-Folgenabschätzung

Der Verantwortliche erstellt vorgängig eine Datenschutz-Folgenabschätzung, wenn eine Bearbeitung ein hohes Risiko für die Persönlichkeit oder die Grundrechte der betroffenen Person mit sich bringen kann. Sind mehrere ähnliche Bearbeitungs-vorgänge geplant, so kann eine gemeinsame Abschätzung erstellt werden. Das hohe Risiko ergibt sich, insbesondere bei Verwendung neuer Technologien, aus der Art, dem Umfang, den Umständen und […]

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Art. 21 DSG: Informationspflicht bei einer automatisierten Einzelentscheidung

Der Verantwortliche informiert die betroffene Person über eine Entscheidung, die ausschliesslich auf einer automatisierten Bearbeitung beruht und die für sie mit einer Rechtsfolge verbunden ist oder sie erheblich beeinträchtigt (automatisierte Einzel-entscheidung). Er gibt der betroffenen Person auf Antrag die Möglichkeit, ihren Standpunkt darzulegen. Die betroffene Person kann verlangen, dass die automatisierte Einzel-entscheidung von einer natürlichen […]

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Art. 20 DSG: Ausnahmen von der Informationspflicht und Einschränkungen

Die Informationspflicht nach Artikel 19 entfällt, wenn eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt ist: Die betroffene Person verfügt bereits über die entsprechenden Informationen. Die Bearbeitung ist gesetzlich vorgesehen. Es handelt sich beim Verantwortlichen um eine private Person, die gesetzlich zur Geheimhaltung verpflichtet ist. Die Voraussetzungen nach Artikel 27 sind erfüllt. Werden die Personendaten nicht bei der […]

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Art. 19 DSG: Informationspflicht bei der Beschaffung von Personendaten

Der Verantwortliche informiert die betroffene Person angemessen über die Be-schaffung von Personendaten; diese Informationspflicht gilt auch, wenn die Daten nicht bei der betroffenen Person beschafft werden. Er teilt der betroffenen Person bei der Beschaffung diejenigen Informationen mit, die erforderlich sind, damit sie ihre Rechte nach diesem Gesetz geltend machen kann und eine transparente Datenbearbeitung gewährleistet […]

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